< />

 




   
  gedanken-dimensionen
  Meine Gedichte
 

 

 

Göttliche Botschaft


Die entfesselten Winde zerreißen die Stille,
unaufhaltsame Sorgen erschweren mein Herz.
Stumm lausche ich dem Sturm, ersticke in Tränen,
wo vorher Glück war, ist jetzt nichts mehr als Schmerz.

Das Leben erscheint mir auswegslos und leer,
längst versunken die Hoffnung in der Weite der Zeit.
Die Angst vor der Zukunft nagt an meiner Seele,
bin gestrandet am Ufer der Hilflosigkeit.

Die wütenden Wellen an den Klippen zerbersten,
der Ozean bäumt sich wild vor mir auf.
Das Gewehr der Verzweiflung ist auf mich gerichtet,
wie erstarrt blicke ich in den bedrohlichen Lauf.

Auf einmal durchflutet ein Strahlen die Wolken
und reißt den finsteren Vorhang entzwei.
Ich schließe die Augen, von dem Leuchten geblendet,
das Leid und der Kummer ziehen an mir vorbei.

Ich höre in meinen Gedanken ein Flüstern,
eine Stimme, so sanft, wie die Brise der Nacht;
mein Körper erbebt, meine Sinne erzittern,
ein unendlicher Frieden ergreift von mir Macht.

Fürchte dich nicht, dir wird an nichts mangeln
und fällst du, so wird meine Hand dich auffangen!“
Ich fühle in mir eine unermessliche Liebe,
mein Herz schäumt fast über vor Freude und Verlangen.

Harmonie und Erfüllung sanft mich umgeben,
das Meer erstrahlt in dem goldenen Schein.
Die Last meiner Sorgen ist kaum noch zu spüren,
von nun an trage ich sie nicht mehr allein.

Die Wolken schieben sich grollend zusammen,
dahinter verbirgt die Sonne ihr Gesicht.
Doch die Finsternis ist aus meinem Herzen verschwunden,
denn in mir erstrahlt das göttliche Licht.

Regentropfen prasseln leise auf mich nieder,
mit eiligen Schritten lauf' ich nachhaus.
Ich hülle mich ein, in die Wärme des Zimmers,
lächelnd blicke ich zum Fenster hinaus.

Ich habe erkannt, dass Tränen nicht lohnen
und Hoffnung die tiefste Verzweiflung vertreibt.
Eine himmlische Botschaft habe ich heute erhalten,
dem Leben vertrauen, dazu bin ich bereit.

Kann ich mal die leuchtende Sonne nicht sehen,
weiß ich trotzdem genau, sie ist immer noch da.
Und so bleibt auch Gott unseren Augen verborgen,
wir sehen Ihn nicht, doch Er ist uns stets nah!

 

© by Alina Stoica




Du, mein Traum

 

 

Du bist der schönste Traum auf Erden,
die Stimme meiner Fantasie,
die nach mir ruft, mit zarten Klängen,
wie eine leise Melodie.

Du bist das Licht meiner Gedanken,
das mir den Weg im Dunkeln weist,
dessen sehnsuchtsvolle Strahlen,
wie Schmetterlinge mich umkreist.

Du bist die Vision von Liebe,
die mir erschien bei tiefster Nacht,
die mich verfolgt im Glanz der Sterne
bis die Morgendämmerung erwacht.

Du bist das Echo des Verlangens,
das durch die Stille zu mir dringt,
das all die Sorgen von mir forttreibt
und meine Ängste sanft bezwingt.

Du bist für mich der Sinn des Daseins,
der Atemzug, der mich belebt,
im Zauber unendlicher Gefühle
mein Körper wild vor Lust erbebt.

Du bist in meine Welt getreten,
aus der Unendlichkeit erwacht,
geheimnisvolle Zukunftsträume,
gesponnen aus dem Duft der Nacht.

© by Alina Stoica


Momente

 

Ich sah in deine Augen
und für den Bruchteil einer Sekunde
glaubte ich, darin die alte Vertrautheit
wieder zu erkennen.

Ich spürte die Berührung deiner Lippen
und für kurze Zeit hörte ich auf,
an deine Gefühle zu zweifeln.

Ich versank in deinen Armen
und deine Zärtlichkeit liess mich
den Schmerz vergessen.

Liebevoll hast du mir
die Tränen weggeküsst
und ich begann zu hoffen,
dies könnte ein neuer Anfang
für uns bedeuten.

Doch nach einem kurzen Moment des Glücks
musste ich einsam aufwachen
und traurig feststellen,
dass wir uns schon längst
verloren hatten.

Es war kein neuer Anfang gewesen,
sondern ein Abschied für immer.

© by Alina Stoica

 


Ich spüre dich...


Ich spüre dich
in meinen Gedanken,
ein flüchtiger Augenblick,
eine vergessene Erinnerung
unbemerkt wiederkehrend.


Ich höre dich
in meinem Herzen
eine vertraute Melodie
aus der Vergangenheit
leise erklingend.


Ich fühle dich
in meiner Seele
ein verblasstes Bild
eines längst erloschenen,
gefallenen Sterns.


Ich sehe dich
in meinen Träumen
ein verschwommener Schatten
lautlos durch die
Dunkelheit gleitend.


Ohne eine Vorwarnung
hast du
dich in die Unendlichkeit
gestohlen,
eine Reise ohne Wiederkehr,
ein verlorenes Lächeln,
so unerreichbar weit
für das Auge nicht sichtbar
und doch so nah bei mir,
dass meine Sinne
dich in jedem Moment
spüren können.....


© by Alina Stoica


Sommertraum

 

Glücklich lachend rannten wir
über Wiesen, Hand in Hand,
erschöpft versanken wir uns küssend
in den heissen Meeressand.

Himmelblau in deinen Blicken,
in deinem Lächeln Sonnenschein,
Rosenduft auf deinen Lippen,
verzaubert war mein ganzes Sein.

Wogen seligen Verlangens,
Stunden voller Zärtlichkeit;
hochgeflogen zu den Sternen
auf Flügeln der Unendlichkeit.

Leiser Abschied unter Tränen,
Herzen auseinander gleitend,
leere, sehnsuchtvolle Augen,
lautlos in der Stille weinend.

Eingerahmt in meiner Seele,
nahm ich mit ein Bild von dir;
und in einsamen Momenten
stahlst du dich im Traum zu mir.

Erinnerungen sanft verblassend,
verloren im Monsun der Zeit;
doch der Zauber diesen Sommers,
bleibt unsere Ewigkeit!

 

© by Alina Stoica



 

Gefangen in der Sehnsucht


Du schaust mich an aus dunklen Augen,
fast kann ich deine Sehnsucht spüren;
ich würde dich so gern umarmen
und deine weiche Haut berühren.

Ich möchte mich in dir verlieren,
ein Kuss von deinen Lippen pflücken,
ich fühle Wogen des Verlangens,
die meine Sinne sanft erdrücken.

Ich würde dich so gern entführen,
in eine Welt der Zweisamkeit,
dort können wir für immer bleiben,
verschmolzen mit der Unendlichkeit.

Ich will dich lieben ohne Reue
und ohne Angst vor dem Erwachen,
ich möchte tief in deinen Träumen
das Feuer der Leidenschaft entfachen.

Nur wir zwei durch Sphären schwebend,
vom Wind der Harmonie getragen,
wo keine Sorgen uns betrüben,
wo uns keine Bedenken plagen.

Du schaust mich an, aus dunklen Augen,
ich weiss, du träumst den gleichen Traum;
wir sind gefangen in der Sehnsucht
und einen Ausweg gibt es kaum....

© by Alina Stoica


Vielleicht irgendwann ...

Willst du die Weiten des Ozeans sehen?“
habe ich dich vor einer Weile gefragt.
Vielleicht irgendwann, wenn ich Urlaub habe“,
hast du ohne nachzudenken gesagt.

Hast du nicht Lust mit mir zu verreisen?“
wollte ich wissen, als ich die Ferien plante.
Jetzt geht es nicht, hab zuviel um die Ohren,
vielleicht irgendwann, wenn ich mehr Zeit habe.“

Magst du mit mir zum Skifahren kommen?“
lud ich dich vor einigen Wochen ein.
Ist sehr ungünstig, mein Job ist zu wichtig,
vielleicht wird es irgendwann passender sein.“

Ich reiste ins Blaue, fuhr in die Berge,
erlebte soviel, hatte Spass für uns zwei;
stets wünschte ich dich an meiner Seite,
die herrlichen Tagen gingen zu schnell vorbei.

Ich kehrte zurück voller neuer Eindrücke,
mochte am liebsten alle gleich mit dir teilen;
vom Bahnhof aus rief ich ein Taxi,
wollte ohne ein Umweg zu dir eilen.

Bei dir angekommen, sah ich deine Mutter,
die Augen verweint, ihr Blick war so leer,
mit zitternden Schritten lief sie mir entgegen,
sie sagte mir, dich gäbe es nicht mehr.

Ich war wie betäubt, ich konnte nicht atmen,
zunächst glaubte ich, an einen schlechten Scherz;
nur langsam begann ich, den Sinn zu begreifen,
ich spürte in mir einen lähmenden Schmerz.

Die Erinnerungen steigen auf wie ein Schatten,
wir wollten doch gemeinsam noch soviel erleben;
ich wollte mit dir unseren Träumen nachjagen,
an dich einen Teil meiner Freude abgeben.

Die Traurigkeit wächst unaufhaltsam in mir,
es ist ungerecht, wie schnell die Zeit doch vergeht,
ich höre dich sagen „vielleicht irgendwann...“
und mir wird langsam klar, dafür ist es zu spät....

© by Alina Stoica

 



Reale Fantasie

Zarter Fliederduft umgibt mich
vermischt sich mit dem Klang der Nacht,
tausende von Sternen funkeln,
der Mond aus seinem Schlaf erwacht.

Du nimmst mich sanft in deine Arme,
deine Lippen, heiß und weich,
berühren gierig meinen Körper,
dein Atem einem Windhauch gleicht.

Mir ist´s als würde ich ertrinken,
in einem Meer aus Zärtlichkeit,
ich lass mich in der Brandung treiben,
auf Wogen der Glückseligkeit.

Ich fühl die Hitze deiner Nähe,
schmecke das Salz auf deiner Haut,
spüre die Glut in deinen Blicken,
du bist mir fremd und doch vertraut.

Dich lieben ist für mich das Schönste,
ein Augenblick voller Magie,
du bist die Erfüllung meiner Täume,
meine reale Fantasie!

© by Alina Stoica


 


Zauberland

In der Tiefe meiner Träume,
vor der Wirklichkeit versteckt,
geheimnisvolle Wünsche schlummern,
in einem Reich, noch unentdeckt.

Erfüllt von Harmonie und Frieden,
getaucht im warmen Sonnenschein,
erstrahlt die Welt in allen Farben,
die Landschaft ist so pur und rein.

Hier gibt es keine bösen Worte
und alle Ängste sind verschwunden,
Hoffnungen kennen keine Grenzen,
sind mit der Ewigkeit verbunden.

Illusionen nehmen Form an
und Fantasien werden wahr,
sich im Gefühlsmeer überschlagend,
erscheinen sie so strahlend klar.

Von Glück benebelt, ohne Reue,
den Tag in seiner Pracht erleben,
durch kristalline Bäche schwimmen,
schwerelos zu den Sternen schweben.

Komm mit mir, schliesse deine Augen,
fürchte dich nicht, gib mir die Hand.
Ich führe dich ins Reich der Träume,
ins unerforschte Zauberland.

© by Alina Stoica





 

 




 





 
  Heute waren schon 3 Besucher (7 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden